Mentale Gesundheit

Was bedeutet das überhaupt – mentale, bzw. psychische Gesundheit?

Grob beschreiben könnte dies wohl ein Zustand des Wohlbefindens, in dem man sein Leben im Einklang mit seinen Bedürfnissen und in sinnstiftender Gemeinschaft mit seinem sozialen Umfeld lebt – ganz ohne Einschränkungen und Belastungen. Eine klare Definition gibt es nicht, deshalb siehe diese Idee meiner Definition bitte nicht als gegeben an.

Wer könnte schon behaupten, einen mentalen Ist-Zustand wie den eben beschriebenen dauerhaft zu erleben. Es gibt ständig Krisen, die an diesem Zustand rütteln.

Krebs, als eine einschneidende Diagnose, die das Leben völlig verändern und zumindest während der akuten Therapiephase durchaus den Alltag bestimmen kann, steht sicherlich auf der Seite der Belastungen. Krebs kann starke Emotionen wie Angst, Trauer oder Wut auslösen. Diese wiederum können sich z.B. durch körperliche Symptome, erhöhte Stressanfälligkeit oder Schlafstörungen äußern. Wie genau kann ich bemerken, dass meine psychische Gesundheit nicht mehr in Balance ist?

Mit fachlicher Unterstützung wagen wir uns in diesem Modul an die Zusammenhänge zwischen mentaler und körperlicher Gesundheit heran. Du erfährst, wie du bestimmte Gefühle erkennen und mit ihnen umgehen kannst. Und wie Achtsamkeit und Meditation eine Möglichkeit der Unterstützung darstellen könnten.

Es gibt auf jeden Fall Ansprechpartner*innen, an die du dich wenden kannst, wenn es dir nicht gut gehen sollte. Deshalb findest du in diesem Modul auch Infos darüber, wohin Du dich für ein persönliches Gespräch wenden kannst. Denn eine psychoonkologische Beratung kann ganz gewiss nicht durch dieses Modul ersetzt werden.